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[Offenbach, 30.06.2014] Zum 1. Juli gelten innerhalb der Europäischen Union neue Roaming-Gebühren. Das sieht die so genannte Roaming-Verordnung der EU vor. Demnach sinken die Gebühren für eigene Anrufe pro Minute aus dem EU-Ausland von 24 auf 19 Cent (netto), für angenommene Anrufe von 7 auf 5 Cent (netto) pro Minute. Eine ausgehende SMS kostet statt 8 nur noch 6 Cent (netto). Für Datendienste sinkt die Gebühr je Megabyte von 45 auf 20 Cent.

Allerdings warnt der Anwenderverband für Kommunikation, DVPT e.V., davor, dass nicht alle Mobiltelefonbenutzer davon profitieren werden. „Die Vorgaben der EU werden von den Netzbetreibern in den Euro-Tarifen umgesetzt, die allerdings je nach Anbieter unterschiedliche Bezeichnungen haben“, erläutert Christian Lehmann, Leiter Unternehmensberatung des DVPT. „Wer aber einen anderen als den Euro-Tarif gewählt hat, muss unter Umständen mit deutlich höheren Gebühren rechnen oder kann dabei sparen.“ Eine individuelle Betrachtung ist also notwendig.

Während die Euro-Tarife automatisch an die neuen EU-Vorgaben angepasst werden, können alternative Roaming-Pakete deutlich abweichende Gebühren vorsehen. Dabei kann insbesondere die Nutzung von Datengeräten, ob Smartphone, Tablet oder Notebook, im Ausland sehr teuer werden. Einige Roaming-Pakete gelten zudem auch für Länder außerhalb der EU. „Natürlich betrifft die EU-Verordnung auch nur die Staaten der Europäischen Union“, so Lehmann.

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